Mittwoch, 20. Februar 2013

Pimp my McCurrywurst, Part I

Das Bessere ist des Guten des NaGehtGradSo Feind (deutsches Sprichwort)
…oder wie ich die McCurrywurst genießbar machte.

Wie ihr sicher wisst gibt es beim Mäcces zur Zeit eine Currywurst. Eine Currywurst, die nicht direkt und unverdaut in den Restmüll geworfen werden sollte, die aber noch reichlich Potenzial für Feintuning hat.

Gestern Abend habe ich mir als Tuningobjekt eine McCurrywurst einzeln, mit Blödchen nach Hause geholt . (Und ja, mit Blödchen weil die asiatische Katalogfrau mal wieder Dienst im McDrive hatte)

  1. Unboxing. Das Auspacken, in der großen Transporttüte befinden sich: eine Tüte für das Brötchen, ein Holzsstupfer mit 2 Zacken, Currypulver normal (statt scharf, die Tuss war vermutlich einfach überfordert), ein Karton mit der McCurrywurst sowie noch 2 Karton mit jeweils 2 HamburgerRoyal TS und 2x extrascharfe Westernsauce, falls das Experiment misslingt.
  2. Analyse. Die Wurst, die als Grundlage für die McCurrywurst dient stammt laut Mc aus der Wurstfabrik von Uli Hoeneß. Es handelt sich um eine relativ dünne Grünzeugfreie weiße Bratwurst mit Haut. Die Wurst ist mit einer Sauce überzogen. Das Brötchen, das weiß ich aus vorhergegangenen Tests ist ein Fabrikweckle und über jeden Zweifel erhaben.
  3. Servieren. Nach der Spätschicht ist und war wegen des nicht unerheblichen Hungers Eile geboten. Somit gibt es die Wurst wie Gott äh McDonald’s sie schuf – im Karton. Die Stücke wirken verloren in dem Karton, ja fast schon einzeln, der Karton ist mit Wurststücken weniger dicht besiedelt, als der Australische Kontinent mit Menschen so scheint es. Um dies optisch zu kaschieren wurde auch hier die Sauce großzügig im Karton verteilt.
  4. Tuning. Aufgrund meiner umfangreichen Erfahrung mit McCurrywurst, war mir klar, dass das mit der Wurst und dem normalen Pulver nichts werden kann. Deshalb habe ich beschlossen, aus meiner Küche, Fuchs’ Tuningkit einzusetzen. Fuchs’ Tuninkit setzt sich hier gegen Ostermanns Gewürzauswahl klar durch, einfach aus der Tatsache dass die Fuchs Döschen noch einigermaßen voll waren. En Detail:
    - Mc, Currypulver (mild) auf die Wurst geklatscht.
    - Ein paar Klopfer Fuchs Paprika edelsüß Pulver, um den gelben Farbton abzumischen
    - Eine komplette Carglass Fernsehwerbung lang Cayenne-Pfeffer darüber gestreut
    - Danach nochmals mit eigenem Currypulver das Schwarz des Pfeffers eingefärbt.

    was soll man sagen ? Schon nach so wenigen Tuningschritten, befindet sich das Produkt in einem Zustand, in dem das erste mal von Genuss gesprochen werden kann.

    Ich hoffe Ihr bleibt mir gewogen bis ich mich dann im 2. Teil nochmals um die Optik kümmern kann. Bis dahin guten Appetit und bis zur nächsten Folge von

    Pimp my McCurrywurst

     

    2013-02-20 10.16.11

    (der in dieser Folge verwendete Currywurst Tuningkit)

     

    hier geht es zur Fortsetzung

     

    to be continued….

    2 Kommentare:

    1. SORRY!!! ABER MC SOLLTE DOCH EINFACH BEI SEINEN BÜRGER BLEIBEN. DIE CURRYWURST HAT DA MAL GAR NIX VERLOREN.

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    2. Jein, klar Curry können andere besser, aber ernsthaft, wenn Du mal in einer guten Burger Braterei einen Burger gegessen hast merkst Du, dass die dass mit den Burgern auch nicht so drauf haben

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