Mittwoch, 2. November 2011

Cui bono ?

Wie wir Lateiner sagen, Wem zum Vorteil ?  eine Frage, die ich mir angesichts der aktuellen Diskussion schon wieder stelle. Und es fängt immer ganz harmlos an: “Die Bundesbürger verschwenden Lebensmittel im Wert von…”, darauf folgt dann immer noch eine geschätzte Phantasiezahl gefolgt von der Erklärung wegen des Mindesthaltbarkeitsdatums landen Millionen, Milliarden, Trillionen Tonnen Lebensmittel jährlich im Müll.

Um dann prompt, und da ist meine Freundin Ilse A. dann auch nicht mehr weit, also um dann prompt einen tollen Lösungsvorschlag parat zu haben. Wie wäre es eigentlich wenn man   k e i n   Mindesthaltbarkeitsdatum auf die Verpackung machen müsste. Wie viele Lebensmittel könnten doch auch nach Ablauf der Mindesthaltbarkeit verzehrt werden, anstatt auf dem Müll zu landen. Und tatsächlich gibt es bestimmt das eine oder andere Lebensmittel, das weit nach Ablauf noch genießbar (wenn auch nicht immer genussvoll genießbar) ist. Blos, wie ist’s bei Euch ? Lasst ihr im Geschäft auch Ware mit abgelaufenem MHD stehen esst aber Zuhause evtl. mal Ware die ein paar Tage darüber ist ?

Jetzt könnt es aber auch sein, dass ihr eine große Lebensmittelkette besitzt, da ist’s natürlich blöd, wenn das Datum abgelaufen ist und das Zeug aus den Regalen muß. Wer bleibt auf der Ware sitzen oder gebt ihr das (weils ja noch gut ist) zur nächsten Tafel. Vielleicht könnt ihrs ja auch dem Hersteller zurück geben, sonst bleibt ihr auf den Kosten sitzen.

Und wenn es noch immer nicht geschnackelt hat; wem bringt die Abschaffung des Mindesthaltbarkeitsdatums am meisten.

Danke

ha, ha, ha also ob ich’s geahnt hätte:
http://nur-leuti.blogspot.de/2012/03/zu-viel.html

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